Richtige Lagerung, lange Reifezeit und ständige Qualitätskontrollen zeichnen die Endphase des Stadlgut Specks aus. Gegen Ende der Reifezeit führt Max eine traditionelle Geruchsprüfung mit einem kleinen Pferdeknochen durch.
Die spitze Form des Knochens ist wie geschaffen dafür, in die tieferen Schichten des reifenden Specks einzudringen. Er lässt sich ohne weiteres in den mürben Speck schieben und nimmt dort die Aromen aus dem Inneren des reifenden Specks auf.
Danach wird der Knochen langsam herausgezogen und Max kann anhand der Gerüche den Reifegrad und den Zustand prüfen. Das heißt, neben einem Pferdeknochen braucht es eine ebenso sensible wie erfahrene Nase und diese hat sich Max mit der Zeit angeeignet.